Regulationsmedizin
Frühjahrskur
Frühjahrskur mit Organotherapien
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Frühjahrskur mit Kräutern
Schon seit dem Mittelalter werden Kräuter zur Entschlackung und Entgiftung eingesetzt.
Gerade im Frühjahr werden die jungen Triebe oftmals selbstständig von den Tieren aufgenommen und genussvoll zerkaut und gefressen.
Brennnessel, Löwenzahn, Scharbockskraut, Gänseblümchen sind bekannte Wildkräuter am Wegesrand, ausserdem können Gundermann, Birkenblätter und Giersch eingesetzt werden.
Wer die Kräuter im Garten hat oder schadstoffunbelastete Flecken auf seinem Spazierweg kennt, kann täglich frisch einige Triebe pflücken, kleinhacken und unters Futter mischen oder mit etwas Quark oder Buttermilch reichen. Aber bitte nicht die gesamte Pflanze vernichten!
Als Dosierung werden von den frischen Kräutern maximal 1 TL für kleine Hunde und 3 TL für große Hunde angegeben. Eine Kur sollte maximal 4 Wochen durchgeführt werden.
Bei Kauf getrockneter Kräuter im Internet sollte auf einwandfreie Ware nach dem Arzneibuch (DAB) geachtet werden, nur diese Kräuter haben eine geprüfte Qualität und einen gleichbleibenden Gehalt der Inhaltsstoffe.
Getrocknete Kräuter sollten zur Wirkstoffentfaltung als Tee übergossen und mindestens 15 Minuten ziehen gelassen werden, erst wenn der Tee abgekühlt ist kann er mit den Kräuterbestandteilen ins Futter gegeben werden!
Doch gerade bei älteren und kranken Tieren ist Vorsicht geboten, einige der Kräuter haben während einer 4 wöchigen Kur auch Nebenwirkungen auf Leber und Nierenfunktion.
Bei diesen Tieren empfehlen wir eine Frühjahrskur mit Organopräparaten oder aus dem Gebiet der Homotoxokologie anzuwenden. Individuell für Ihr Tier zusammengestellt!
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