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Meine Touren 2022

Island

9. Tag unserer Reise:
Mosfellsbaer - Pingvallavatn - Seljalandsfoss - Irafoss - Dyrholaey - Reynisfjara - Reynisdrangar - Vik

Heute geht es weiter, der Süden Islands wartet auf uns!
Das Wetter verspricht uns wieder einen sonnigen Tag, hurra!


Doch erst mal die 360 am Pingvallavatn entlang. Der Pingvallavatn ist mit 83 Quadratkilometer der größte See Islands.
Die Landschaft ist abwechslungsreich, super Strasse, da kurven wir besonders gerne!


Auf einer Anhöhe haben wir einen schönen Blick auf die hügelige Landschaft und unsere Motorräder warten am Strassenrand auf uns.


Dann erreichen wir wieder die Ringstrasse.
Unser nächster Halt ist das Lava-Museum, tolle Filme und Dokus, sehenswert!
Dann geht es weiter zum nächsten großen Wasserfall, dem Seljalandsfoss.
Bereits aus der Ferne sieht er sehr imposant aus.


Der Seljalandsfoss fällt 40 m in die Tiefe und das Besondere: Man kann hinter ihm hindurchgehen, natürlich mit etwas Gischt durchnässt, aber ein tolles Erlebnis!


Seljalandsfoss

Erwin hat noch einen kleineren Wasserfall abseits der Ringstrasse gefunden, also Blinker setzen und wieder ein bissle abseits der großen Strasse fahren.


Das 'Gustl', mein prima Reisebegleiter!
Auch in einer sehr brenzligen Situation haben wir beide gut zusammengearbeitet, Danke!


Und was ist das?
Wegelagerer!
Ok, Schafe haben ja in Island immer Vorfahrt und manchmal mussten wir schon wirklich aufpassen um nicht in eine flüchtenden Herde zu gelangen, aber hier standen sie mal neugierig auf der Strasse und liessen sich von vorne fotografieren bevor wir wieder nur ihre Hinterteile auf der Flucht sehen konnten.


Und weiter geht es auf der Ringstrasse.
Unser nächstes Hotel Dyrolaey in der Nähe von Vík í Mýrdal erreichen wir am frühen Nachmittag. Einchecken ist etwas schwierig, der Strom ist ausgefallen. Aber wir haben ja noch zwei Highlights, die wir uns heute noch anschauen wollen, also schnell das Gepäck in die Zimmer gestellt und schon geht es weiter.
Unser erster Halt, das Kap Dyrhólaey.
Kap Dyrhólaey – die „Türhügelinsel“ – markiert den südlichsten Punkt Islands. Dyrhólaey ist ein Inselberg, der vor tausenden von Jahren durch submarine vulkanische Aktivität entstanden ist und später mit Island verlandet ist. 120 m ist das Kap selbst hoch. Seinen Namen verdankt es dem Felsen mit seiner markanten Form, die an ein gigantisches Tor mitten im Meer erinnert.
Die Papageientaucher sind leider schon wieder auf der Reise zu ihren Winterquartieren, aber auch so ist es ein tolles Naturerlebnis.


Auf dem Kap Dyrhólaey steht auch ein fotogener Leuchtturm. Man hat von hier einen phantastischen Blick über das Meer und den wild romantischen schwarzen Sandstrand Solheimafjara.


Noch einmal schwingen wir uns auf unsere Motorräder und fahren zum wenige Kilometer entfernt liegenden schwarzen Strand von Reynisfjara sowie den Basaltfelsen Reynisdrangar, einer der schönsten Orte in Island. Wr gehen entlang der Basaltsäulen den schwarzen Strand entlang.
Die See ist ruhig, aber hier sollten wir uns der Gefahr des Meeres immer bewusst sein. Die tosenden Wellen von Reynisfjara können besonders heftig sein und treiben oft weiter den Strand hinauf, als viele erwarten würden.
Man nennt sie "Sneaker-Wellen", und sie können auftauchen, wenn man sie am wenigsten erwartet, sogar an unglaublich ruhigen Tagen.
Es gibt keine nennenswerten Landmassen zwischen der Antarktis und den Ufern von Reynisfjara, was bedeutet, dass die Wellen Tausende von Kilometern zurücklegen und sich entsprechend aufbauen können.
Aber heute bleibt die See ruhig und Claudia muss gleich mal die Wassertemperatur testen.


Zurück am Hotel gibt es immer noch keinen Strom, die Bediensteten sind ziemlich nervös, der Speisesaal füllt sich, aber der Koch kann ohne Strom nicht kochen.
Stromausfall, großes Chaos.
Aber leider war trotz vieler Servicemitarbeiter die Versorgung der normalen Gäste miserabel. Die 5 Busladungen wurden natürlich in 30 Minuten abgespeist, wir haben 1 Stunde warten müssen bis wir mal etwas zu Trinken hatten und 2 Stunden auf das Essen. Keine Empfehlung für dieses Hotel, unsere Geduld ist schon ziemlich beansprucht... Nein, das war kein geplantes Candle-Light-Dinner.


Ein schöner Tag in Island neigt sich dem Ende zu.


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