Dr. med. vet. Kristine Hucke, prakt. Tierärztin
Dotzheimer Str. 135a, 65197 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 48908
 

 

Motorradtour Sommer 2005

Norwegen:

Hirthals - Kristiansand - Sirdalsheiane - Lysebotn - Lysefjord - Forstadvatnet - Latefoss - Hardangerfjord - Jotunheimen - Dalsnibba - Geirangerfjord - Adlerweg - Trollstigen - Romsdalen - Gudbrandsdalen - Sjodalen - Jodalsvatnet - Lillehammer - Maihaugen - Oslo - Kiel

 
Südnorwegen, Südnorwegen, lange schon mein Traumziel.

Nun geht es hinauf in den Norden! Wir starten wieder mit Auto und Anhänger, lassen beides bei Freunden kurz vor der dänischen Grenze und fahren mit den Motorrädern Samstag morgens hinauf nach Hirthals.

In Hirthals finden wir schnell die Fährterminals der Color Line und buchen für den Abend noch eine Überfahrt mit der M/S Christian IV (Überfahrt ohne Kabinenbuchung möglich !). 

Ankunft in Hirthals

Den Nachmittag verbringen wir in Hirthals und schauen am Spätnachmittag der Abfahrt des Schnellbootes F/F Silvia Ana sowie der Ankunft unseres Riesens, Baujahr 1982, zu.

Einige Motorradfahrer sammeln sich vor den Verladespuren, darunter auch eine Goldwing-Truppe mit Anhängern aus Norwegen. Sie waren in den Alpen bei wechselndem Wetter unterwegs. Wir hoffen auf mehr Glück bei unserer Tour durch ihr Land. Zwei Süddeutsche mit ihren Enduros haben im Auto übernachtet und warten jetzt ebenfalls wie die italienische Familie, Vater und Mutter auf einer RT, Sohn und Freundin zusammengepfercht  auch auf einer R 1100 S. Zu zweit auf der S, da bleibt nicht viel Platz für Gepäck! 

   

Warten...

Die Christian IV kommt, die Silvia Ana fährt

 
 
Das Verladen klappt problemlos und wir schauen uns das Schiff an.

Mit etwas Verspätung starten wir in den Abend, die See ist ruhig, eine steife Brise weht über die Decks und wir legen uns im Gang etwas schlafen. Ankunft in Kristiansand ist laut Fahrplan um 23.45, eine Stunde Verspätung müssen wir einplanen, da kommt dann schon die Frage auf, was machen wir, wenn wir in Kristiansand angekommen sind?

Festgezurrt für die Überfahrt

 

Die Sonne geht unter...

Direkt weiterfahren in die Norwegische Nacht? Erst einmal im Warteraum der Color Line ein kleines Nickerchen? Wir fragen auf der Fähre nach Übernachtungsmöglichkeiten und erfahren, dass der Campingplatz am Yachthafen im Südosten der Stadt auf die Fähre wartet.

Mit einem kleinen Stadtplan ausgerüstet starten wir um 01.00 Uhr in der Nacht quer durch die Innenstadt und finden problemlos den Campingplatz Roligheten.

 

 

Wir können zwischen einen kleinen Grasplatz direkt an der Schranke und einem Platz weiter im Inneren des Platzes wählen, allerdings müssen die Fahrzeuge vor der Schranke bleiben. So begnügen wir uns mit dem kleinen Eckchen und wissen unsere Motorräder direkt am Zelt. Nach und nach kommen die vierrädrig-motorisierten Urlauber, die noch fast eine Stunde im Stau des Fährhafens verbringen mussten,  und auch diese finden alle noch eine Übernachtungsmöglichkeit.

...es bleibt hell

 

Weit nach 2.00 Uhr schliesst der Campingbesitzer sein Büro und schnell wird es auch an der Schranke ruhig. Meine erste Nacht in Norwegen!

Tagesroute bis Hirthals: 400 km

 

   

    © 2000 - 2010 Text und Bilder: Dr. med. vet. Kristine Hucke, Wiesbaden