Blick zurück auf
den "Schotter" - Sattel |
Die Strasse ist asphaltiert, dann
geht es in engen Serpentinen steil hinauf zum Koprein Petzen am
Feistritzer Sattel. Die Karte verspricht eine Verbindung nach
St.Stefan und so folgen wir der Schotterstrasse.
Dann geht es hinab mit losen
Steinen in den Serpentinen und dicken Schweissperlen auf der Stirn.
Die Schotterstrecke will kein Ende nehmen, doch dann ist es soweit,
ich jubel und gebe Gas. Pech gehabt, es waren nur 500m Asphalt und
gleich geht es weiter im Schotter. Ich fluche leise vor mich hin.
Hätte man nicht auch die Hauptstrasse nehmen können?
Doch dann hat die staubige Fahrt
ein Ende wir kommen nach Globasnitz, der ersten Ortschaft.
|
Eine
willkommene Abkühlung verspricht der Pirkdorfer See bei St.Michael.
Mitten in der Woche ist hier kein Betrieb und so springen wir in
das kühle Nass. Von Bleiburg geht es wieder hinüber bei Holmec nach
Slowenien.
Doch halt, der slowenische
Grenzbeamte kennt kein Erbarmen. Es müssen die Pässe raus aus den
Motorradjacken, ein kurzer, nichts prüfender Blick auf die Ausweise,
aber der Beamte geniesst seine Macht und grinst Dirk herausfordernd
an. (Bis 2008 sind die Beamten auch an den neuen inner-EU-Grenzen
aufgefordert die Pässe zu kontrollieren, mir kommt es mehr wie
Schikane vor.) Unsere Gedanken lieber verschweigend setzen wir
unsere Fahrt nach Poljana fort und biegen dort nach Mezica ab.
|
Pause danach ... |