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Motorradtour Ostern
2007
Madeira
- Tag 5: Die Nordwestküste
- Encumeada - Sao Vicente - ER 101 antigua -
- Ribeira de Janela - Fanal - Paul Serra - Cabo
Girao - Ponta de Sao Lourenco
Encumeada-Pass |
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Der Himmel ist wieder
klar, also nichts wie los in die Berge!
In Ribeira Brava noch
mal volltanken und dann die ER 104 und 228 hinauf zum Encumeada, wieder
einer der Passhöhen, die sowohl einen Blick an die Nordküste als auch das
Meer im Süden der Insel bewundern lassen.
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Ich folge der ER 228 hinab
nach Sao Vicente und von dort Richtung Porto Moniz, möchte ich doch der ER
101 antigua, der alten und schmalen Küstenstrasse folgen, die nur von Sao
Vicente Richtung Porto Moniz befahrbar ist.
Leider ist die Strasse aufgrund der
starken Regenfälle der letzten Nacht (oder insgesamt) gesperrt, ich kann nur
einige Stellen zu Fuss (und mit Helm auf dem Kopf, denn es liegen schon
einige Steinbrocken am Boden) erkunden. |
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ER 101 antigua |
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Blick Richtung Porto Moniz |
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Blick nach Sao Vicente im Morgendunst |
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Fotografieren und
Felssteilhänge bewundernd fahre ich die parallel verlaufende „neue“ ER 101
weiter von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt.
Dann zeigen sich wieder die
ersten Wolken über dem Meer bei Porto Moniz, also verzichte ich auf den
Kaffeestopp in Seixal und verlasse die ER 101 bei Ribeira da Janela. |
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Paul Quemado |
Fanal - Hochebene |
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Es folgt wieder eines der
typisch madeirischen Kurvengeschlängel den Berghang hinauf nach Casais de
Cima und weiter auf die Hochebene Richtung Fanal.
Die Wolken folgen und verdunkeln sich
und schon bald bezeugt der Regenbogen, dass die Nordküste fast täglich mit
Regenfällen versorgt wird. |
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So geniesse ich die
trockene, prima ausgebaute Strasse über die Hochebene mit ihren Kurven, ein
Motorradschmaus.
Ich erreiche die Kreuzung auf der
Hochebene Paul da Serra, habe die Wolken soweit abgehängt, dass ich noch
schöne Fotos von der Hochebene machen kann, bevor der Nebel die Berge
einhüllt.
Hinab die ER 209, vorbei an Cristo Rei,
hinab an die Südküste nach Canhas.
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Paul da Serra |
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Cabo Girao - 600 m Steilküste |
Die Wolken bleiben in den
Bergen, die Kurven der ER 222 und ER 229 verlangen wieder volle
Aufmerksamkeit, da kommt der Cabo Girao, der Wendekap, die mit 600 m höchste
Steilküste Europas gerade recht für einen Stopp. |
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Der Blick hinab ist
atemberaubend, unten fährt ein altes Segelschiff die Küste entlang.
Ich
folge der ER 229 Richtung Funchal und am Ufer im (fürchterlichen Bauboom-)
Hotelviertel habe ich nochmals eine Blick auf das schöne Segelschiff.
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Carbo Girao - Umsegler |
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Nun als Segler erkennbar |
Auch Vögel machen mal
Siesta
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Klerk’s Caffee in der
scharfen Kurve zwischen Canico de Baixo und Canico wurde mir schon mehrfach
empfohlen, also ein prima Ort für ein Mittagessen über der Küste im
Sonnenschein.
Das madeirische Essen war prima, das
als Nachtisch bestellte Kännchen Kaffee entpuppte sich als große bauchige
Kaffeekanne mit einem halben Liter Kaffee.
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Camara do Lobos |
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Ponta Sao Lourenco |
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Die Sonne scheint,
also fahre ich die Stadtautobahn vorbei am Flughafen zum Südostzipfel der
Insel.
Von Canical folge ich
der Strasse zur Ponta de Sao Lourenco. Am Sonntag Nachmittag ein beliebter
Ausflugsort, das Parkchaos, die Versuche der Leihwagenbesitzer irgendwohin
mit dem Gefährt, dazwischen Portugiesen beim Picknick.
Den Wanderweg zur Casa da Sardinha erspare
ich mir, in Motorradkluft mit Hunderten von Touristen den Pfad
hinaufkämpfen, das entspricht dann doch nicht ganz meinen Wunsch nach diesem
Tag in der Einsamkeit der Nordküste und Hochebene. |
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Im Anflug |
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..zur Stelzenlandebahn |
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Das südöstliche Ende der Insel |
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