Dr. med. vet. Kristine Hucke, prakt. Tierärztin
Dotzheimer Str. 135a, 65197 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 48908
 
 

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Motorradtour 2008

Graubünden / Ligurien

4.Tag: Innertkirchen – Grimselpass – Furkapass – San Gotthardpass –

Tremolastrasse – Lukmanierpass – Obersaxen – Surcuolm

 

Grimsel-Furka

----- Es wird Zeit den Standort zu wechseln, ich bepacke Sunny und fahre den Grimsel hinauf. Es nieselt ganz leicht, ist kalt, eigentlich so gar nicht „unser“ Urlaubswetter. Schnell noch ein Bild von der Infotafel des Staumauerbildes, brrr, das ist ja saukalt heute! Und soviel Alternativen zum Zwiebelschalenbekleiden habe ich gar nicht mehr.
Ich will doch ans Meer, in die Sonne und nicht das hier!
T-Shirt + Windstopper + langärmliges Hemd + Pullover + Allwettermotorradjacke, mehr habe ich nicht mehr zum anziehen.
     
Den Grimselpassparkplatz lasse ich hinter mehr, es pfeift der Wind, nur zwei Motorradfahrer stehen da oben herum, ich beginne den Abstieg hinab nach Gletsch, doch das Wolkenspiel lässt mich wieder anhalten.

Der Wind pfeift, Sunny schwankt bei jeder Windböe, mühsam halte ich sie im Gleichgewicht. Die Wolken kommen das Tal hinauf und lassen immer wieder Blicke weit hinüber zum Furkapass zu. Noch zwei Serpentinen hinab und ich fahre wieder in der Sonne und windgeschützt, ahh wie angenehm.

 

San Gotthard Pass

     

San Gotthard Passhöhe

  Ohne Pause geht es weiter, den Furkapass hinauf und hinab nach Andermatt und dann den San Gotthard Pass hinauf. Auch hier pfeift der Wind, so richtig warm ist mir nicht, ehrlich gesagt ist mir saukalt!

Ich biege kurz vor der Höhe auf die alte gepflasterte Passstrasse ab und finde ein einigermassen windgeschütztes Plätzchen und mache noch ein paar Bilder von den Alpenrosen. Dann geht’s hinauf zur Passhöhe.

     
Brrr, dies ist auch hier mein Kommentar, schnell ein Bild vom Reiter gemacht und dann flüchte ich hinein in das Gasthaus, egal was, Hauptsache was Warmes, also einen Kaffee + ein warmen Bockwürstchen, morgens um 10.00 Uhr! Aber gut tut es!

Dann geht's wieder zur Sunny, die sich immer noch vollbepackt gegen den Wind stemmt und wir folgen den Abzweig zur Tremolastrasse  den Pass hinab.

 

Tremolapass

     

Tremolapass

  Ohh wie angenehm, die Sonne scheint, der Nordwind ist weg, die Blumen blühen am Wegesrand und am Hang. Da macht das Verweilen wieder Spass.

Ich klettere mit meiner Fotoausrüstung im Hang herum, die schönen bunten Alpensukkulenten haben mein Interesse geweckt. Zeit zum Aufwärmen!

     

Nach Airolo folge ich der Landstrasse das Valle Leyentina hinab Richtung Lago Maggiore.

Ja, hier ist der italienische Sommer schon zu spüren, aber auch die Wälder am Hang sehen schon italienisch aus.

 

     

  Nicht mehr das saftige Grün der Schweizer Hänge und Wiesen, hier beginnt das graugrüne Farbspiel.

Und nun? Will ich schon jetzt gen Süden der Wärme entgegen oder doch noch mal wie ursprünglich geplant in die Schweizer Täler nach Graubünden.

     
Die Augen gewinnen, besiegen die gefühlte Kälte der Haut, es geht hinein ins nächste Tal, wieder gen Norden, den Lukmanierpass hinauf.

Vor Disentis Muster liegt rechts unten im Tal ein Campingplatz, im Vorbeifahren sehe ich den Platz, viel los hier.

 

     

  Aber ich möchte einen anderen Platz aufsuchen, den ich per Zufall bei den Vorbereitungen zur Tour im Internet gefunden und schon mal vorab angeschrieben hatte.

Es ist der Campingplatz Surcuolm in Obersaxen an der Vorderrheinschlucht. Ich folge der Bundesstrasse Richtung Chur und endlich geht es rechts ab Richtung Obersaxen, ein kleines Strässchen führt hinauf auf 1200 m Höhe.

     

Der Platz ist leicht zu finden, es stehen nur 8 Wohnwagen auf dem Platz, die erste Reihe mit der tollen Sicht auf die gegenüberliegenden Berge ist  nicht komplett belegt.

Ich rufe die hinterlegte Telefonnummer an und richtig, ich kann frei wählen, also ich sitze mal wieder in der ersten Reihe, genau wie am Lago Maggiore vor wenigen Wochen! 
Auf dem Platz mit der Nummer 22. Super!

http://www.camping-surcuolm.ch/

 

     

Obersaxen

  Der Platz wurde erst 2005 eröffnet, dient überwiegend wie die gesamte Region dem Winterbetrieb, so gibt es auch im Sanitärhaus einen Trockenraum für die Kleidung.

Na trocken bin ich, aber eine Dusche tut gut, auch wenn es zunächst ohne passender Duschmarke im „Kaltmodus“ eine sehr erfrischende Angelegenheit ist. Ein schöner Sparziergang entlang des Höhenweges rundete den Tag ab, die Wirtsleute haben auch ein Hotel-Restaurantbetrieb einige Kurven oberhalb des Platzes mit einer interessanten Speisekarte.   

     
Und........  ja frisch wird es am Abend auf 1200 m Höhe, der Wind rüttelte an Sunny und dem Zelt, aber das schöne Abendrot, die Berge und das saftige Grün der Wiesen haben mich den Entschluss noch einmal nach Graubünden zu fahren nicht bereuen lassen!  

Blick vom Zeltplatz

     

 

Die beiden hier gezeigten Bilder sind Ablichtungen der Garmin MapSource-Software ©

 

© 2000 - 2010 Text und Bilder: Dr. med. vet. Kristine Hucke, Wiesbaden