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Motorradtour
2008
Graubünden / Ligurien
6.Tag:
Surcuolm – San
Bernardino-Pass – Varese – Alexsandria –
Acqui Terme – Passo Bric Berton – Sassello - Stella
Nun wird es doch
Zeit gen Süden zum Mittelmeer weiterzufahren.
Ligurien steht ja noch auf meinem
Ziel des diesjährigen Sommerurlaubes.
Bei stahlblauem Himmel, das
allerschönste Reisewetter! |
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Camping Surcuolm -
schöne Aussicht, sauber |
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San Bernardinopass |
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Also muss Sunny wieder die Rolle des
Packesels übernehmen und wir fahren noch einmal entlang des Vorderrheins
auf der Panoramastrasse nach Bonaduz und weiter zum San Bernardinopass.
Der Mond ist noch inmitten des
tiefblauen wolkenlosen Himmels zu sehen, da schrauben wir uns die
Serpentinen hinauf zur Passhöhe. |
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Warm wird es, also
höchste Zeit die Zwiebelschalenfunktion etwas auszudünnen.
Jetzt geht es nach Italien, also
weg mit Unterzieher und Windstopper!
Ich mische heute Landstrassen und
Autobahnen, denn bis zu meinem Ziel bei Genua sind es doch über 400
km.
Bei Mendristo verlasse ich die
Autobahn, der Zumo leitet uns zielsicher zu den letzten Schweizer
Tankstellen und dann hinein nach Italien. |
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Sunny und Mond |
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schneebedecktes
Gran Paradiso-Massiv |
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In Vergiate biege ich wieder auf die
Autobahn, es gibt eine ruhige Fahrt durch die Poebene, doch zunächst
erblicke ich in der Ferne einen alten Bekannten, der mir eine lange
Zeit im Blick bleibt:
- Die schneebedeckten Gipfel des
Gran Paradiso – Massiv erinnern an den Urlaub im Mai im Aostatal und
am Lago.
- An die Gämse, die
Murmeltierfamilie, den Ameisendieb und die unverschämten Rehe! ;-)
Piemont 2008
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So lässt
sich die Zwischenetappe schnell überwinden, denn die Nationalstrassen
rechts und links der Autobahn sind doch mit dichtem Autoverkehr und
vielen LKW’s verstopft. Es geht vorbei an den Mais- und dann den
bewässerten Reisfeldern, über die Brücken der ziemlich kläglich Wasser
führenden Sesia und des Po bis Alessandria.
Nun muss auch ich mich in den
Verkehr auf der stark befahrenen Bundesstrasse einreihen und es geht
weiter über die SS 30 nach Acqui Terme. Dann endlich geht es links ab,
denn ich möchte nicht die größere SP334 nach Albissola nehmen, sondern
die kleine gelbe Landstrasse über Ponzona.
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Ligurien - das
Land der Hügel |
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Passo Bric Berton
- typisch italienisch |
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Und gleich beginnt wieder ein
Kurvenschmaus, klasse Strassenbelag, schöne Kurven und genauso schöne
Ausblicke auf die hügelige Landschaft Piemonts und Liguriens.
Vergessen die Kälte der Alpen,
hier ist Sommer! Über den Passo Bric Berton und
Moretti nach Sassello und dann auf den Campingplatz Dolce Vita in
Stella.
Den Platz in Gameragna habe ich
nicht auf Anhieb gefunden, mit dem Lasteselchen in den engen und
steilen Gasse wollte ich auch nicht zuviel kurven und suchen (oh, da
wusste ich noch nicht was ich am nächsten Tag für Pfade benutzte),
die Befragung der Dorfbewohner half auch nicht weiter, alle verwiesen
mich auf diesen Campingplatz, klar der liegt ja auch an der
Hauptstrasse, und dann habe ich halt mit diesem für eine Nacht vorlieb
genommen.
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Der Campingplatz entspricht
den allgemeinen italienischen Verhältnissen, oh, welch ein Unterschied
zum Platz, den ich am Morgen verlassen habe.
Jeder deutsche Hundezwinger hat
eine größere gesetzlich vorgeschriebene Grundfläche, aber was soll es,
die Unterschiede machen es aus, das Schöne auch wirklich als schön zu
empfinden!
Die zwei kühlen Biere auf der
Sonnenterasse und die Planung für den nächsten Tag auf der Via Aurelia
heitern da schon mehr auf.
Was am nächsten Morgen unter
meinem Zelt herauskrabbelte wusste ich da zum Glück noch nicht....
Surcuolm, Obernai und der Platz
in Irland am Cliff of Moher bleiben meine Camping-Spitzenreiter!
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Camping oder
Schafspferch? |
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Die beiden hier gezeigten Bilder sind Ablichtungen der Garmin
MapSource-Software © |
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