Dr. med. vet. Kristine Hucke, prakt. Tierärztin
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Motorradtour 2008

Piemont

1.Tag: Anfahrt nach Sarre über Fribourg - Gruyeres - Col Mosses - San Bernhard-Tunnel - Aosta

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1.Mai, endlich geht es los! Gestern Abend hat sich noch ganz kurzfristig Gerd, ein Biker.de - Mitglied gemeldet, er möchte bis Sonntag mitfahren, schnell sind die möglichen Routen abgeglichen und wir treffen uns um 9.30 Uhr bei Mannheim. Zunächst ist Autobahn angesagt, der Verkehr wird deutlich mehr, die Autofahrer gereizt und  besonders ein überhitzter BMW-X5- Fahrer testet seine Geländetauglichkeit beim Überholen. Naja, mancher braucht's halt! Später verlieren wir ihn wieder im Rückspiegel.  Leute, Leute, Motorradfahrer können nichts für einen Stau, fahrt rücksichtsvoll und vorausschauend und dann klappt es auch mit der Stauvermeidung!  

Auberge Au Lion d'Or bei Corbieres

     

Col Mosses

 
Die Schweizer Vignette klebt am Motorrad, aber auch in der Schweiz ist Feiertagsverkehr, klar bei dem sonnigen Wetter. Die 670 km sind aber ab Wiesbaden bis Aosta nicht nur über die Landstrasse in einem Tag fahrbar. Aber schon kurz nach Mittag haben wir 470 km des Tagesplanes geschafft, Blinker rechts und bei bei Fribourg verlassen wir die Piste, es beginnt die Urlaubsfahrt!
Vorbei am Lac Gruyere, aber schon lässt die Leere im Magen sich nicht mehr verleugnen. Mit leerem Magen fährt es sich nur nur halb so schön, da kommt die Auberge am Strassenrand gerade richtig. Gestärkt geht es weiter vorbei am schönen Burgstädtchen Gruyeres, dass ich im Sommer erst besichtigt hatte, mit flotten Kurven gen Chateaux d'Oex. Dann kommen die ersten Kurven hinauf zum Col de Mosses, Sunny strahlt und wirft sich vollgepackt in die Kurven. So macht es Spass, auch wenn die Natur noch nicht ganz vom Winter losgelassen wurde und der Frühling noch nicht so auf der Höhe angekommen ist. Kurze Pause an dem Kirchlein mit dem schönen Blick auf Walliser Berge und hinab nach Aigle. 
     
Hinter Martigny geht es dann das Val' Entremont hinauf zum Grossen San Bernhard.
Ja, wir wissen, dass der Pass gesperrt ist, aber man kann ja mal schauen...
Aber, er ist wirklich noch schneebedeckt, o.k., dann halt durch den alten Tunnel, Mautgebühr zahlen, Visier zu und hinein in das stickige Loch, aber irgendwann kommt ja das Ende des Tunnels und der Lärm der großen Turbinen an der Decke kündigt das Ende an. Luft, frische italienische Luft und eine strahlende Sonne erwarten uns. Mit dem Blick auf die leicht schneebedeckten Spitzen der Grajischen Alpen geht es ins Tal hinab. 
"Gran Paradiso! Wir kommen!" Im Winter bei den Tourvorbereitungen habe ich von den weit ins Tal wandernden Steinböcken im Mai gelesen, ob ich auch das Glück habe welche zu sehen?
 

Blick zum Colle Gran San Bernardo

     

Sarre - Camping Monte Bianco

 

 
Aosta ist ein typische italienisches Städtchen, der kleine Zumo leitet uns schnell Richtung Westen nach Sarre.
Der ADAC-Campingführer hat 2 Campingplätze verzeichnet, der eine noch geschlossen, so steht "Camping Monte Bianco" als Ziel auf dem Navi.
Der Platz entspricht der Beschreibung, es ist ja noch Zwischensaison, der Platz zu 20% belegt. Die Sanitäranlagen sind klein, aber sauber. Ein freundliches, älteres Ehepaar führt den Platz, in der Hauptsaison wird es wohl eng, aber jetzt ist es absolut spitze.

 

 

     

Die Rösser verschnaufen, wir bauen unsere Zelte auf, geniessen den Spätnachmittag in der Sonne und suchen uns für den Abend ein kleines Gartenlokal mit Vino Rosso und kleinster Speisekarte, aber den etwas düsteren und leeren  Pizzatempel meiden wir noch.

Naja, und wenn dann genügend Luft in der Matratze ist.....
o.k., der Vino Rosso war gut!

 

 

 

 

 

   

 

    © 2000 - 2010 Text und Bilder: Dr. med. vet. Kristine Hucke, Wiesbaden