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- Ja, ich hatte es schon im Vogesenbericht
erwähnt:
- Sunny hat vor dem Zelt zu schlafen und
nicht drinnen.
Um so erstaunter sehe ich das
breite Grinsen auf Sunny's Vorderansicht als ich am nächsten Morgen aus
dem Zelt krabbele und in die Morgensonne blinzele.
Unsere neuen Campingnachbarn, 2
Endurofahrer auf kurzer Alpenrundreise, haben da irgendwas
durcheinandergebracht.
Doch, auch der 2.Blick bringt keinen Irrtum meiner
Augen zutage. |
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- Da stehen die 2 Motorräder jeweils unter
einer Plane, das Zelt selbst hatte aber keinen Überzug drüber, es war
nur das Innenzelt aufgebaut.
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- Nein, ich bin mir mit Sunny einig, ich
werde an meiner Urlaubsplanung nichts ändern:
- Zelt + Innenzelt, Motorrad steht vor dem
Zelt, basta!
Sunny ist doch kein Weichei wie diese
1150 -ADV und ihre 12er Begleitung.
Man kann es kaum glauben, aber die
Bilder zeigen es!
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...echt! |
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Val Gran Bernardo Blick zum Grand Combin |
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- O.k., zu unserer Tour am Samstag, Gerd's
letzten Tag im Aostatal.
- Wir wollen die nördlich von der Dora Baltea
abzweigenden Täler des Aostatales abfahren.
Zunächst geht es ins Valle Gran San Bernardo und
über Allein über eine herrlich kleines Panoramasträsschen hinüber zum Val
Ollomont.
Dem Valpelline folgen wir hinauf Richtung Lago
Place Moulin.
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Panoramasträsschen - gen
Gran Paradiso |
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.... ins Valpelline |
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Fotostop im Valpelline |
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......senkrecht, tief hinab ging es da |
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Gerd, der vorneweg fährt, hat sich schnell auf
meine Fotomarotten eingestellt und sitzt schon gemütlich auf einer
Leitplanke mit Blick über das Tal mit den steil abfallenden Felswänden.
So langsam kann auch er sich mit meine Art des
Motorradreisens anfreunden.
Ich nutze die Zeit wieder, spiele mit meinem Macro.
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vom Col St Pantaleon ins
Aostatal |
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Dann folgen wir den letzten Serpentinen
zum ebenfalls kaum wasserführenden Stausee und geniessen eine Brotzeit in der
Sonne. Urlaub und Zeit haben, schön!
Weiter gehts, an Aosta wieder vorbei
und in Saint-Dennis hinauf über den Col St-Pantaleon hinüber ins Valtourneche.
Hier gibt es die ersten
Motorradgruppen, bisher waren nur wenige Einzelfahrer unterwegs gewesen.
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Es geht das Tal hinauf bis Breul Cervinia, ein
grauer Skiort ohne Flair.
Einzig seine Lage am südlichen Fuss des
Matterhorns lassen ihn erwähnenswert erscheinen.
Also keine Pause, nichts wie weiter, der
Tagesplan ist noch nicht abgefahren.
Wir fahren zurück bis Chatillon im Aostatal und
biegen in Saint Vincent zum Colle Joux ab. Hier tanzt der Bär, am
Samstagnachmittag schwirren auch alle italienischen Strassenmaschinen den
Berg hinauf. |
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wolkenverhangenes
Matterhorn |
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Kirche in Saint-Jacques |
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In Brusson folgen wir dem Val Ayas hinauf nach
Saint-Jacques, unserer letzten gemeinsamen Kaffeepause.
Zurück wollen wir über den Col Zuccore, die
Auffahrt ist jedoch durch die Policia gesperrt, also folgen wir hinter Tilly
den Naviangaben über ein ganz kleines Strässchen und kommen in Montjovet
wieder ins Aostatal hinab. |
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Die Strasse ist schmal, steil und
splitbelegt, die Aussichten grandios, eine schwierige Mischung, aber beides ist
kombinierbar. Wir haben ja Zeit und Urlaub.
Zum Abschluss dieser schönen Touren
gönnen wir uns einen Pizzaabend im Piraten, dem Lokal, das wir am ersten Abend
aufgrund seiner weniger einladenden Optik sowie seines muffigen Geruches im
Eingangsbereich noch gemieden hatten. Essen und Service sind aber prima!
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