Dr. med. vet. Kristine Hucke, prakt. Tierärztin
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Motorradtour 2008

Piemont

4.Tag: Sarre - Aosta - Aquädukt von Pondel - Salamiklau

 

 

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Aosta - Porta Praetoria

 

Sonntag, 4.Tag meines Urlaubs. Gerd tritt am Morgen seine Heimreise an, ich plane meinen Ruhetag.

Zunächst geht es nach Aosta, die Stadt besichtigen. Auch hier sind viele Spuren der Römer noch sichtbar, beginnend mit der Porta Praetoria schlendere ich über gleichnamige Via zum Piazza Chanoux. Mit dem umfassenden Informationsmaterial des Tourismusbüro ausgestattet geniesse ich erst mal einen Cappuccino auf der Piazza, der Platz füllt sich am Sonntag morgen langsam.

Weiter geht es durch die Via Crocce di Citta, Richtung archäologisches Museum. Den Blick nach oben sehe ich die alten Dächer, doch hoppla, ist das echt von den Römern? Genial, was diese doch schon vor so vielen Jahren für ein Luxus hatten. Mehrere Satellitenschüsseln recken sich dort auf dem Dach dem Himmel entgegen... 
 

 

 

 

Auf den Dächern über Aosta

 

...hatten die Römer schon Satellitenschüsseln?

 

 

 

Das römische Theater erinnert mich an die erste Reise mit Sunny, nach Neapel, Amalfiküste und nach Paestum. Dort war das Amphitheater nur halb ausgegraben aber doch genauso imposant wie die drei Tempel und das römische Schwimmbad und die alten ausgefahrenen Steinwege.

Durch die Porta Praetoria laufe ich zum Augustusbogen, logisch locken mich die kleinen Läden mit regionalen Köstlichkeiten, und schnell habe ich mein Abendessen eingekauft und mich noch mit der Verkäuferin über Motorradfahrerinnen unterhalten. Na ja, soweit mein Italienisch dazu fähig ist ;-)

 

Aosta - Amphitheater

 

 

 

Aosta - Augustusbogen

 

Aosta - Ponte Romano

     

Der Augustusbogen ist nicht mehr durchfahrbar, es herrscht lebhafter Kreisverkehr darum herum, ein Motorradtreffpunkt für italienische Fabrikate und deren Fahrer ist auch dort. 

Ich geniesse einen Espresso, finde noch die Römische Brücke über den damaligen Buthier-Verlauf und hole dann Sunny in einer der Seitenstrassen.

Klar fahren wir auch einmal um den Augustusbogen, müssen doch den Italienern zeigen was ein gutes deutsches Fabrikat ist und schwenken dann wieder ab nach Süden auf die ruhigere Seite des Flusses.

Ein römisches Denkmal steht noch auf meinem Bummelurlaubstag und so fahren wir an der Festung Sarre und dem Castello Aymavilles vorbei ins Val Cogne nach Pondel. Ein kleiner Wegweiser zeigt den Weg in das kleine verschlafene Dorf am Sonntag Mittag.

Das Aquädukt wurde im 5.Jh v.Chr. gebaut. Ausser dem Wasserkanal beinhaltet die Brücke einen überdachten Übergang, der auch heute noch begehbar ist. Natürlich krabbele ich im Aquädukt und im Übergang herum. Schön kühl ist es darin.

 

 

Aquädukt von Pondel

 

 

 

Überdachter Fussweg im Aquädukt

 

Wasserlauf im Pondel-Aquädukt

   

 

Am Dorfbrunnen fülle ich meine Wasservorräte auf, denn mein Plätzchen für die Mittagsrast habe ich schon auf der Abfahrt zum Dorf gesichtet.

Sunny auf der Strasse parkend, geht es einige Meter den Hang hinauf und ein schönes Siestaplätzchen wartet auf mich. Meine Brotzeit bleibt nicht unbemerkt und so findet sich schnell ein Wurstdieb, der aber dann doch fast reumütig seine Beute zurückbringt ....

Die Fotosequenz ist auf der verlinkten Seite zu finden.

 

 

Der Ameisenklau ist hier beschrieben

 

 

 

Steingarten am Strassenrand

 

Meine Suche nach den Steinböcken lasse ich am Sonntag, vermutlich sind da viele Ausflügler bei diesem schönen Wetter unterwegs, morgen ist da bestimmt der bessere Tag, so hoffe ich.

Am Abend gab es dann frische italienische Nudeln mit Aostapilzen und ja klar Vino Rosso

 

 

   

  

    © 2000 - 2010 Text und Bilder: Dr. med. vet. Kristine Hucke, Wiesbaden