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Motorradtour
2008
Piemont
- 6.Tag: Sarre - Biella - Val
Cervo - Panoramica Zegna - Coggiola - Lago Orta - Lago Maggiore -
Feriolo
- Es wird Zeit den Standort zu
wechseln. Ich bepacke morgens Sunny und fahre zunächst über die
mautpflichtige Autobahn bis Ivrea.
- Auf diese Weise erspare ich mir den
Berufs- und LKW-Verkehr auf der SS26. Die langweilige Autobahnfahrt ist
bereits auf der 338 über Broglina nach Zubiena vergessen, auch bepackt
schwingt sich Sunny die Kurven hinauf und hinab nach Biella, einer
lebhaften typisch italienischen Stadt.
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Val Cervo von
Panoramica Zegna |
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Sunny startklar |
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- Es geht nach Norden, das Cervotal
hinauf bis Valmosca und dann rechts ab die Panoramica Zegna hinauf. Schon
im Anstieg gibt es den ersten Ausblick hinab ins Val Cervo, kurzer Stop
zum Fotografieren und dann geht es weiter hinauf in die baumlose Höhe
mit schönen Blicken hinab in die Poebene.
- Die Sicht ist für Fotos durch den
Dunst getrübt, aber ein dunstiger Blick verspricht ja auch weiterhin
schönes Wetter und die Wetterprognosen für diese Woche war ja im Vorfeld
eher bescheiden. Und so freue ich mich auch, nicht ganz so weit schauen
zu können...
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Auf der Höhe lässt der Frühling
noch auf sich warten, es ist frisch aber angenehm zu fahren auf der fast
menschenleeren Strecke. 2 Autos, 3 Motorradfahrer, dies war der gesamte
Verkehr der einen Stunde auf dieser schönen Strecke. Nach Trievero hinab
reihen sich Serpentinen an Serpentinen und auch die Strecke nach Coggiola
"kurvt" sich prima.
An der linken Flussseite geht es weiter nach Borgosesia und weiter nach Gozzano am Lago Orta. Hier ist die Vegetation
bedeutend weiter, die Sonne drückt und treibt uns die Panoramastrassen
hinauf zur Kapelle hoch oben über Orta mit einem herrlichen Blick
auf die Halbinsel und den See. Doch dann zieht es mich an den großen Lago,
den Lago Maggiore. |
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Blick über den Lago
Orta |
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Conca d'Oro - Seeplatz |
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Im ADAC-Campingführer war der Platz in Feriolo, der
Conca d'Oro, als ruhiger und direkt im Nationalpark am See gelegener Platz
beschrieben. Also nichts wie hin, mal schauen ob sie noch ein Plätzchen
für mich haben. Mit der Liste der reservierten Standplätze der Rezeption
in der Hand marschiere ich über den Platz und wäge die Vor- und Nachteile
der freien Plätze ab.
Aber ein Platz lockt trotz fehlendem
Schattenspender: Platz Nr. 2, direkt am Seeufer mit netten Schweizer
Nachbarn. Ja, das wird mein Platz für die nächsten Tage, auch wenn ich ihn
am Pfingstsamstag räumen muss. Jetzt ist's meiner! |
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- Die Anfahrt mit der
vollgepackten Sunny weckt gleich das Interesse auf dem nur knapp zur
Hälfte gefüllten Platz, meine Nachbarn beäugen vorsichtig meinen Aufbau,
schnell ist man im Gespräch und schon gibt es eine Einladung zum Aperitif.
- Hmm, die wurden zur abendlichen Gewohnheit, nach der Tour schnell duschen
und dann ab zu Nachbarn's Wohnmobil.
Ich schlafe am Abend nach einem
langen Abend am See mit einer langsam hereinbrechenden Nacht und dem
sanften Rauschen der kleinen Wellen am Sandstrand ein.
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Blick hinüber nach
Verbania |
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