Dr. med. vet. Kristine Hucke, prakt. Tierärztin
Dotzheimer Str. 135a, 65197 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 48908
 
 

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Motorradtour 2008

Piemont

6.Tag: Sarre - Biella - Val Cervo - Panoramica Zegna - Coggiola - Lago Orta - Lago Maggiore - Feriolo
Es wird Zeit den Standort zu wechseln. Ich bepacke morgens Sunny und fahre zunächst über die mautpflichtige Autobahn bis Ivrea.
Auf diese Weise erspare ich mir den Berufs- und LKW-Verkehr auf der SS26. Die langweilige Autobahnfahrt ist bereits auf der 338 über Broglina nach Zubiena vergessen, auch bepackt schwingt sich Sunny die Kurven hinauf und hinab nach Biella, einer lebhaften typisch italienischen Stadt.
 
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Val Cervo von Panoramica Zegna

     

Sunny startklar

 
Es geht nach Norden, das Cervotal hinauf bis Valmosca und dann rechts ab die Panoramica Zegna hinauf. Schon im Anstieg gibt es den ersten Ausblick hinab ins Val Cervo, kurzer Stop zum Fotografieren und dann geht es weiter hinauf in die baumlose Höhe mit schönen Blicken hinab in die Poebene.
Die Sicht ist für Fotos durch den Dunst getrübt, aber ein dunstiger Blick verspricht ja auch weiterhin schönes Wetter und die Wetterprognosen für diese Woche war ja im Vorfeld eher bescheiden. Und so freue ich mich auch, nicht ganz so weit schauen zu können...
     
Auf der Höhe lässt der Frühling noch auf sich warten, es ist frisch aber angenehm zu fahren auf der fast menschenleeren Strecke. 2 Autos, 3 Motorradfahrer, dies war der gesamte Verkehr der einen Stunde auf dieser schönen Strecke. Nach Trievero hinab reihen sich Serpentinen an Serpentinen und auch die Strecke nach Coggiola "kurvt" sich prima.

An der linken Flussseite geht es weiter nach Borgosesia und weiter nach Gozzano am Lago Orta. Hier ist die Vegetation bedeutend weiter, die Sonne drückt und treibt uns die Panoramastrassen hinauf  zur Kapelle hoch oben über Orta mit einem herrlichen Blick auf die Halbinsel und den See. Doch dann zieht es mich an den großen Lago, den Lago Maggiore.

 

Blick über den Lago Orta

     

Conca d'Oro - Seeplatz

  Im ADAC-Campingführer war der Platz in Feriolo, der Conca d'Oro, als ruhiger und direkt im Nationalpark am See gelegener Platz beschrieben. Also nichts wie hin, mal schauen ob sie noch ein Plätzchen für mich haben. Mit der Liste der reservierten Standplätze der Rezeption in der Hand marschiere ich über den Platz und wäge die Vor- und Nachteile der freien Plätze ab.

Aber ein Platz lockt trotz fehlendem Schattenspender: Platz Nr. 2, direkt am Seeufer mit netten Schweizer Nachbarn. Ja, das wird mein Platz für die nächsten Tage, auch wenn ich ihn am Pfingstsamstag räumen muss. Jetzt ist's meiner!

     
     
Die Anfahrt mit der vollgepackten Sunny weckt gleich das Interesse auf dem nur knapp zur Hälfte gefüllten Platz, meine Nachbarn beäugen vorsichtig meinen Aufbau, schnell ist man im Gespräch und schon gibt es eine Einladung zum Aperitif.
Hmm, die wurden zur abendlichen Gewohnheit, nach der Tour schnell duschen und dann ab zu Nachbarn's Wohnmobil.

Ich schlafe am Abend nach einem langen Abend am See mit einer langsam hereinbrechenden Nacht und dem sanften Rauschen der kleinen Wellen am Sandstrand ein.

 

Blick hinüber nach Verbania

 

    © 2000 - 2010 Text und Bilder: Dr. med. vet. Kristine Hucke, Wiesbaden