Dr. med. vet. Kristine Hucke, prakt. Tierärztin
Dotzheimer Str. 135a, 65197 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 48908
 
 

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Motorradtour 2009

Mühlviertel

4.Tag:  Liebenau - Sandl - Ulrichsberg - Niederranna - Schlagerwirt - Zwettl - Liebenau

     

„Highlander“ heisst die Tour, vorbereitet und ausgelegt vom Dorfwirt Rocky, die wir uns am Montag vornehmen.

Highland? Nun, muss ja doch mit Höhenunterschieden zu tun haben und dies alles nur im Mühlviertel?

Ja, stimmt, wenn ich mir jetzt das Profil anschaue, da ging es wohl nur hoch und runter auf der Tour!

.......

Hügellandschaft Mühlviertel

     

kleine Strassen, kleine Kirche, großes Motorrad

 

Doch zunächst der Wetterbericht aus der Hotel-Post:

„Am Montag zeigt sich die Sonne am Vormittag nur kurz.
Der Start ist trocken. Tagsüber dann verbreitet und wiederholt Regengüsse und auch einige Gewitter gehen nieder.
Am Morgen 14-19, am Nachmittag 21- 25 Grad“ 

Na denn, dann versuchen wir mal die trockenen Stellen zu finden.

Ein wolkenloser Himmel lässt uns frohlocken!

 

 

 

 

Zunächst wieder nach Sandl, doch dann meint es die Tourplanung vom Rocky doch etwas arg mit uns: 

Richtung Spörbichl und dann über den Viehberg geht es auf einem unbefestigten Waldweg dahin. Beide Navis zeigen so den Weg. Na na, ob das so gedacht war?
Knurrig folge ich Ronny durch die ausgefahrene Spur und bin dann doch wieder zufrieden als wir bei Oberrauchenödt wieder auf eine befestigte Strasse stossen.
Schlag, Lichtenau, Rainbach, Reichenthal die nächsten Orte.
 

Blumenpracht am Strassenrand

     

Ledermühle

 
Es sind herrliche kleine Güterwege, die wir ohne Navi und ohne die Tourplanung eines Einheimischen niemals gefunden hätten.
Aber es zeigt uns auch, dass man schnell an einem Abzweig vorbeifährt, wenden und neu suchen, heisst es trotz Navi einige Male an diesem Tag, gell Ronny ;-).

Einige Strassen kennen wir schon vom Vortag und von der Anfahrt, aber oft sieht die Landschaft aus der entgegen gesetzten Perspektive auch ganz anders aus.

Und so kommen wir irgendwann auf diesen kleinen Strässchen an der Ledermühle vorbei. Bäckerei Ledermühle kurz vor Ulrichsberg, ein gutes Pausenplätzchen!

 

 

Donauufer -unten-

 

Donautal - von oben -

     

Mittagspause beim Schlagerwirt

  Gut gestärkt geht es weiter über Julbach, Berging, Nebelberg entlang der deutschen Grenze bis hinab nach Niederranna an der Donau und gleich wieder hinauf nach Hofkirchen im Mühlkreis.

Über Grünling, Niederkappel wieder hinab nach Grafenau und klar gleich wieder hinauf nach Starz. Seibersdorf, Partenstein an der Donau und wieder, ja richtig von der Donau hinauf nach Plöcking und wieder hinunter nach Oberlandshaag und dann zur Mittagspause zum Schlagerwirt nach Oberwallsee.

     
Dann geht es Richtung Liebenau über Lacken, Sankt Veit. Oh, der Heimweg geht über Zwettl, ob es da wieder ein Eisstopp gibt?

Nein, leider nein!

Hoffnungsvoll, aber gleich enttäuscht biege ich auf dem Marktplatz ein, alles zu, heute ist Montag! Schade!
Diesmal liegt die Heimwegroute etwas südlicher als gestern, wieder viele kleine Güterweg gemischt mit Strecken zum Kurvenräubern. Reichenau, Lamm, Gutau die Orte, in Hirschbach bremst mich das Bauernmuseum aus.

 

 

Hirschbach Bauernmuseum

     

kleines Päuschen gefällig...

  Nein, nicht die Bauernmöbel möchte ich mir ansehen, aber der kleine liebevoll angelegte Kräutergarten lockt mich.
Ronny ist schon vorausgefahren, aber ich kann ihn davon überzeugen, dass es gaaaanz wichtig ist hier noch einmal die Kamera zu zücken, der Sonnenhut mit den fleissigen Flugkünstlern hat es mir längst angetan. Er macht dann eine kleines Päuschen in der Zeit in der ich fotografiere.
Sorry für die Unterbrechungen, aber so bin ich nu mal, gelle!

Bei Kronau sehe ich wieder eins dieser hier landestypischen Bauernhäuser. Graue Felssteine schauen aus der Mauerfront, die Zwischenräume mit Lehm gefüllt und weiss verputzt. So wurde hier früher gebaut.

 

     

reger Insektenbetrieb

 

Sonnenhut

     

Und bei all den schönen Fotomotiven vergesse ich den Blick nach oben und übersehe leider die dicken Wolken, die sich da zusammengezogen haben.

Die letzten Kilometer werden zur Qual, nein, nicht weil es regnet, es hagelt, aber richtig dicke Eisklumpen prasseln auf uns nieder.

Wir ziehen die Köpfe ein, die Arme eng am Körper, so retten wir uns die letzten drei Kilometer von Liebenstein bis nach Liebenau. Zum Glück steht die Garage offen und schnell sind wir im Trockenen. Der Wetterbericht hat zumindest etwas recht gehabt. Aber erst am Schluss und wir haben einen tollen Tag und tolle Kurven erlebt!

300km die Tourlänge 9.00 Uhr bis 17.00 unsere Tourzeit.

 

 

Wasserfluten, aber wir sind angekommen

     

 

    © 2000 - 2010 Text und Bilder: Dr. med. vet. Kristine Hucke, Wiesbaden