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Motorradtour Sommer
2005
Norwegen:
- Der 3.Tag:
- Lysebotn - Lysefjord - Forsand - Hela - Aula -
Ardal - Nesvik - Sauda - Hellandsbyd - Reinaskardnuten - Forstadvatnet - Latefoss - Hardangerfjord
- Odda - Kinsarvik
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Am nächsten Morgen heisst
es früh aufstehen. Der Campingplatz ist für die kleine
Sanitäreinrichtung zu voll, so fällt duschen aus, wir packen und
stellen uns in die Reihe der auf die Fähre Wartenden.
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Morgens
um 7.00 Uhr in Norwegen |
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Die kleine Fähre
kommt.. |
Dann kommt sie,
die kleine Fähre, von weitem sieht und hört man sie schon, langsam
kommt sie näher und dann werden die wenigen möglichen Fahrzeuge
systematisch auf der kleinen Ladefläche aufgereiht.
Zwischen zwei Autoreihen stehen
dicht gedrängt die Motorräder auf dem Hauptständer und wiegen mit
dem Rollen der Wellen. Ein Autofahrer muss leider zurückbleiben, die
Fähre ist mit fünf PKW, einem Wohnmobil, das mit unendlicher Geduld
der Einweiser rückwärts auffahren musste, und unseren beiden
Motorrädern voll!
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Der Tag beginnt mit einer
Fahrt durch den Fjord, links und rechts finden wir vereinzelte Hütten und dann
zeigt uns der Kapitän den Prekestolen. Noch in der Morgendämmerung in Wolken
gehüllt, ragt der Felsen majestätisch vor uns auf.
In Forsand verlassen wir die
Fähre und folgen der B19 nach Norden.
Der Abstecher zum Prekestolen-Parkplatz
lohnt nur, wenn man auch die dreistündige Wanderung zum Prekestolen unternehmen
möchten. Ansonsten ist am Parkplatz nur ein Restaurant ohne
Aussichtsmöglichkeiten. |

voll beladen.. |
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Hinter Jorpeland folgen wir ein Stück der alten B13
über Hela und Vaula und weiter auf der neuen B13 über Ardal nach
Hjemlelandsvagen. |
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Hellandsbyd |
Die zweite Fähre des Tages bringt uns nach Nesvik, weiter geht es
auf der B13. Die dritte Fähre bringt uns von Sand nach Ropeid, denn wir wollen
über Sauda zum Latefossen. So folgen und überholen wir das Rudel der
Fährenautofahrer der B 520 entlang des Saudafjorden nach Sauda, der alten Stadt
mit einem der größten Eisenlegierungswerke der Welt direkt am Fjord.
Nach einer
kurzen Rast geht es über eine alte Brücke auf der S 20 hinein ins Hellandsbygd. |
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Einsame
Hochebene... |

...Reinaskardnuten |
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Auch hier fesselt uns die schlichte Natur, die vielen Bergseen mit den grünen
Hängen und den glatten Steinen und Felsen. Die Strasse (gespert für Wohnwagen) schlängelt sich um jeden
Felsbrocken herum und wir überqueren den aufgestauten Svartavatnet über eine
kleine Holzbrücke und kommen bei Hata wieder in die Zivilisation und den Verkehr
auf der E 134. |
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In vielen Kurven
durch... |

...das
Forstadtvatnet |
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Angesichts der vorgerückten Uhrzeit nehmen wir den direkten
Tunnel und nicht den Chickenway über die alte Passstrasse, die auch viele schöne
Ausblicke verspricht. Durch den Roldal - Tunnel nähern wir uns dem
Hardangerfjord von Süden , doch zunächst lassen wir uns die Gicht des Latefossen
um den Helm wehen. |

Latefoss |
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Nach einer Rast in Odda beschliessen wir noch durch die
vielen Obstplantagen am Sorfjord-Ostufer weiter nach Norden über Lofthus nach
Kinsarvik zu fahren. Auf dem großen Campingplatz Hardangertun findet sich noch
ein Plätzchen, obwohl der Platz stark frequentiert ist.
Mit einem kleinen
Sparziergang durch das kleine Städtchen und den kleinen Hafen endet dieser Tag
in Norwegen. Es ist noch lange hell, wir liegen schon mit all den schönen
Eindrücken in den Schlafsäcken, da toben die Kinder draussen noch in der
Dämmerung um 23.00 Uhr. Zufrieden und müde schlafe ich schnell ein.
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- Tagesroute: ca.300km,
- Durch die frühe Fähre (7.00 Uhr)
sassen wir schon um 8.00 auf den Motorrädern.
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