Pyrenäen 2014 (3)
" Unter Geiern "

Der 3. Tag

Ainso - Guaso - Collado de Eripol - Lecina - Collado de San Caprasio - Embalse de Grado - Embalse de Mediano (Mediano-Stausee)

Heute geht es gen Süden, in den Park Sierra y Cañones de Guara, dem größten geschützten Naturraum Aragóns. Seine zerklüfteten Felsen bieten zahlreichen Raubvogelarten wie dem Steinadler, dem Wanderfalken und dem Bartgeier Zuflucht. Eine eindrucksvolle Kalksteinformation mit tiefen Schluchten, Klammen und Grotten....
so die Informationen, die wir vorher gesammelt haben

Auf dem Weg von Ainsa hinauf zum Nationalpark sehen wir linkerhand eine alte Kirche auf dem Hügel, also mal schnell ein Abstecher hinauf.... zur Iglesia San Salvador, vermutlich im 12. Jahrhundert erbaut und im Besitz der Templer im 13. Jahrhundert.
Eine tolle Aussicht gibt es gratis dazu und .... die ersten beiden Geier unseres Urlaubes gleiten unter uns durch das Tal.
Es sollten noch viele werden.

Die A 2205 ist gut ausgebaut, wenig Verkehr und tolle Fernsicht mit unterschiedlicher Vegetation, niedriges Buschwerk, kleine Äcker, Bäume... hinter Barcabo biegen wir rechts ab nach Lecina und folgen der Strasse ein Stück hinein in den Nationalpark.
Mittagspause in Lecina, auf dem Marktplatz unter einem schönen Baum mit steinernem Tisch und Bänken

Weiter auf der A 2205, die ersten Canyons kommen ins Blickfeld, wir sehen weitere Geier kreisen und in den Felsen landen.

Weiter geht es über den Collado de San Caprasio und schon wieder staunen wir über die Landschaft im Süden und diverse Bauwerke

Zurück geht es am Nachmittag über die A 138 entlang der fast ausgetrockneten Stauseen Grado und Mediano. Die Strasse ist langweilig, breit, gut ausgebaut, sehr wenig Verkehr. Nach den Eindrücken des Tages schlicht langweilig.
Ab Ainso wird es wieder etwas anspruchsvoller, wir zirkeln um die schon bekannten Schlaglöcher und nehmen die Kurven nach Bielsa unter die Räder.

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