Sunny, mein neuer Partner!
Kaum von der Pfingsttour zurück meldete sich ein Interessent für die Twin, sie tourt jetzt durch Griechenland.
Lange schon wünsche ich mir ein Motorrad mit ABS, doch welches?
Eine GS?
Bei ihr ist mir persönlich der Schwerpunkt zu hoch, für Kurzbeinige wie mich doch manchmal schwer zu beherrschen.
Eine RS?
Auch hier sagt die Vernunft nein, wie soll ich alleine dieses schwere Motorrad bewegen?
Ja, und da gibt es doch noch die S! Genau!
Ich mache beim BMW-Händler in Wiesbaden eine Probefahrt mit einer R 1100 S und bin begeistert. Ich sitze tief, habe genügend Bodenhalt, die Maschine wiegt nicht mehr als die Twin und ist herrlich zu händeln.
Nun, nach dem Studium des Internets sind schnell entsprechende Angebote gefunden und schon am folgenden Wochenende finden wir mein Traummotorrad: Sunny
Schick sieht sie aus, die kleinen Flitzerin.
Doch ihr Einsatzgebiet bei mir ist nicht die Rennstrecke.
Sunny hat sich bereits im ersten Jahr als hervorragende Tourerin erwiesen.
Nach den ersten kleinen Touren im Taunus bepacke ich Sunny für einen Wochenendtrip. Ich möchte das Fahrgefühl mit Gepäck für den Italienurlaub üben und am Besten geht das mit viel Ruhe und allein. So packe ich samstags schon in der Frühe den kleinen gelben Lastesel mit Zelt und allem Zubehör und starte meine Tour. Schon nach den ersten Kurven vergesse ich das Gepäck, Sunny zeigt unveränderte Fahreigenschaften.
Die einzigen Nachteile dieses Motorradtyps ergeben sich für mich aus ihrer werksmäßigen Bestimmung: Als Rennstreckenflitzer besitzt sie nur ein relativ kleines Tankvolumen und für eine längere Tour für zwei Personen ist sie wohl nicht gedacht.
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