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Der Hund im Seniorenalter (4)

Wie stelle ich das alles sicher?

1. Tägliche Beschäftigung:

Spazieren gehen mit Lerneinlagen und Gehorsams- und Abrufübungen, Fahrradfahren, Spielen, Agility oder Obedience, Rettungshundeausbildung und andere Spezialhundeausbildungen.

Viele Besitzer glauben, dass sie ihre Hunde mit 1 Jahr, maximal 2 Jahren fertig ausgebildet haben und danach nichts mehr mit ihrem Hund tun müssen.
Diesen Irrtum sollten wir abstellen.

2. Ein fester Platz und Regeln und Grenzen:

Frauchen / Herrchen sitzen an anderen Stellen als der Hund.
Nicht der Hund bestimmt seinen Platz, sondern die Besitzerin / der Besitzer.
Der Hund geht dort hin, wohin er geschickt wird und bleibt dort, bis er abgerufen wird.
So wenig Zwang wie möglich – spielerisch.
Frauchen / Herrchen gewinnen jedes Spiel und jeden Wettbewerb.
Frauchen / Herrchen bestimmen, was der Hund ins Maul nehmen und benagen darf.

3. Überall anfassen lassen:

Tägliche Streichel- und Schmuseeinheiten, tägliche Körperpflege mit Zähneputzen etc.
Soziale Hunde sind leichter zu führen und zu beschäftigen.

Je älter Hunde werden desto mehr ändert sich das Zusammenleben von Besitzer und Hund.

Die Besitzer von älteren Hunden stellen immer wieder folgende Fragen:

  1. Was sind die ersten Anzeichen des Alterns?
  2. Wie schnell altert ein Hund?
  3. Wie kann ich den Alterungsprozess verlangsamen?
  4. Leiden Hunde unter den Altersveränderungen?
  5. Müssen die Altersveränderungen immer schlimmer werden?
  6. Sind sie immer mit Schmerzen verbunden?
  7. Woher weiß ich ob mein Hund Schmerzen hat und wie stark sie sind?
  8. Kann ich meinen alten Hund noch operieren lassen?
  9. Muss man alte Hunde noch impfen?
  10. Wissen alte Hunde, dass sie alt sind?
  11. Was kann ich dagegen tun, dass mein Hund im Alter nicht fett wird?
  12. Wird mein alter Hund senil?
  13. Braucht er mehr oder weniger Bewegung?
  14. Braucht er Diätfutter und Vitamin- und Mineralzusätze?
  15. Kann mein Hund einen Herzschlag oder Schlaganfall bekommen?

Die Beantwortung ist oft schwierig und langwierig.
Die Antworten fangen fast alle mit "im Allgemeinen" an:
Ein Hund altert schneller als der Mensch.
Sein Leben ist kürzer.
Die Lebensdauer hängt von der Enge des Kontaktes zum Menschen ab. Ständiges körperliches und geistiges Training (Lernen neuer Tricks) angepasstes Futter verlangsamen den Altersprozess.

(c) Auszüge eines Vortrages von Dr. Wolf Dieter Schmidt von 2005
 Ein Service für die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Kleintierpraxis im BPT e.V.

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