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Meine Touren 2003

Italien

Neapel - Küste von Amalfi - Paestum - Abruzzen - Marken - Rimini

Der dritte Tag:

Am Vorabend zog ein grosses Unwetter mit Wolkenbrüchen über die Küste, auch am Morgen regnet es noch stark, so packen wir ohne Wehmut unser Gepäck zusammen und weiter geht es zur Costiera Amalfitana.


Wir fahren zunächst wieder auf die Autostrada 3, biegen dann nach Castellammare di Strabia ab.
Überall sind noch die Folgen des Unwetters zu erkennen, man versucht die Strassen von den Erdrutschen und Schlammmassen zu befreien.
Wir folgen der SS 145 bis Meta und kürzen dann ab, folgen der Strasse steil bergauf über den Bergrücken der Sorrentiner Halbinsel und dann hinab zur Amalfitana.


Es wurde schon viel geschrieben über diese Küstenstrasee, auch in Motorradzeitschriften, aber eins ist auf jeden Fall zu beachten:
Diese Strasse mit ihren vielen Kurven sollte in Ruhe genossen werden.
Die unter König Ferdinand II. 1853 gebaute Küstenstrasse war ursprünglich nur für Fuhrwerke konzipiert. Die Strasse konnte seither nicht wesentlich verbreitert werden, denn auf der einen Seite ragen die Felswände steil auf, auf der anderen Seite stürzen sie ebenso steil hinab zum Meer.

Und überall wo es möglich war wurde in diesen steilen Felsen noch Anwesen und Plantagen gebaut.
So geht es den ganzen Tag dahin, der erste, zweite, selten der dritte Gang ist gefordert.
Belohnt werden wir mit herrlichen Aussichten auf die Küste, das Meer und die Küstenstädte!
Wir kommen durch Positano, Vettica Maggiore, Praiano und Vettica Minore, machen eine Pause am Hafen von Amalfi.


Dann geht es weiter entlang der Küste bis Vietri, noch einmal hinab eine steile Kopfsteinplasterstrasse zum Hafen, wir speisen in einem kleinen Fischrestaurant und lassen unsere Bilder von dieser schönen Küste noch einmal an uns vorüber gleiten.
Dann geht es zurück in die Zivilisation, hinein nach Salerno.

Wieder auf die Autostrada 3 umfahren wir Salerno Richtung Süden, verlassen diese bei Battipaglia und folgen der SS 18 nach Paestum.
Wir durchqueren das kleine Städtchen und suchen einen Campingplatz an der Küste. Der mit Pinien bepflanzte Campingplatz ist durch Hecken in kleine Parzellen abgeteilt. Der Boden ebenso wie der direkt anschliessende Strand ist feinkörnig und wenig belegt.
Schnell trocknen Zelt und Kleidung in der Sonne und wir beenden den Tag nach einem Bad im von Unwetter noch aufgewühltem Meer, mit einem langen Strandsparziergang und einen Cappuccino.

Doch wir erleben noch ein Highlight an diesem Abend: Einen herrlichen Sonnenuntergang über den Meer!


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