Tierarzt-Logo Kleintierpraxis Hucke Hund Katze
Logo Veterinärpraxis Dr. Hucke Wiesbaden
Tierarzt-Logo Kleintierpraxis Hucke Kaninchen Meerschweinchen

Meine Touren 2009

Schottland

11.Tag: Edinburgh - Milton Bridge - Peebles - Tweed Valley - Leaderfoot Viadukt - Scotts View - Dryburgh Abbey - Newcastle

Der 10. Tag in Schottland, unser 11. Reisetag, wieder ein wolkenloser Tagesbeginn, die ersten Flugzeuge zum Airport Edinburgh schweben majestätisch herein. Es ist wieder Packen angesagt, diesmal muss ich so packen, dass ich heute Abend für die Fähre alles Benötigte gut erreichen kann.

Die frühe Betriebsamkeit auf dem inzwischen vollen Zeltplatz weist mir ein weiteres Highlight Edinburghs an diesem Wochenende hin, es findet ein Marathon statt.

Also gilt es frühzeitig die Stadt und deren Umgebung zu verlassen um nicht durch irgendwelche Strassensperrungen unter Zeitdruck zu geraten.

Zunächst umfahren wir Edinburgh an diesem Sonntagmorgen über den Cityring und biegen dann bei Milton Bridge auf die B7026 gen Süden ab.

Weiter über die A703 und Peebles geht es ins wunderschöne Tweed Valley, doch zunächst gibt es noch einen schönes schottisches Biker- Breakfast mit einer schönen Aussicht auf ein alte Ruine und der dort friedlich weidenden Schafherde.

Dann sehen wir linkerhand die Ruine von Melrose Abbey und verlassen kurz danach die Strecke und biegen kurz gen Norden zum Leaderfoot Viadukt ab.

Wir folgen dann den Spuren des alten Scotts zu einem seiner Lieblingsplätze, dem Scotts View.

Ein weiter Blick gen Norden in die Borders, ja vielleicht sogar bis hinauf nach Lothrian mit kleineren Hügeln und Bergen sowie vielen gelb blühenden Ginster lässt uns langsam von Schottland Abschied nehmen.

Doch ein Highlight, ein Abbey wartet noch auf uns:

Dryburgh Abbey.

Versteckt und unscheinbar liegt es hinter hohen Bäumen, wir gehen den schmalen Gang entlang und umso erstaunter und beeindruckter sind wir von diesen alten Steinen.

Nicht umsonst wir es als eines der schönsten Ruinen Englands bezeichnet!

Dann ruft so langsam die Fähre, es sind noch einige Kilometer bis nach Newcastle und so ganz auf die letzte Minute dort ankommen, das ist nicht so mein Ding, denn das Ende des Urlaubs und somit die Pflicht in der Praxis präsent zu sein rücken immer näher und lassen immer öfters wieder die Gedanken nach vorne schweifen.

So schwingen wir uns bei 25 Grad und wolkenlosem Himmel wieder auf die Motorräder und folgen der A68 gen Süden.

Es geht wieder am Monolith vorbei, ein kurzer Gruß zurück in dieses schöne Schottland und wir befahren wieder old britisch country.

Der kleine Navi leitet uns zielsicher durch die vielen Kreisel vor Newcastle, es macht so richtig Spass im Linksverkehr die Kreisel zu durchfahren, rechte Spur hinein und dann langsam nach links aussen tragen lassen und schwupps wieder hinaus.

Die Fähre erreichen wir pünktlich, müssen leider noch lange warten bis alle LKWs, Wohnmobile und PKWs verladen sind bis wir endlich in die Fähre dürfen und die Maschinen wieder selbst für die Überfahrt befestigen.

Auch hier wieder eine gewisse Hektik, aber bei weitem nicht mehr so wie bei der Hinfahrt, es sind auch weniger Motorräder obwohl viele auf der Hinfahrt auch von dieser Fähre als Rückfahrt sprachen.
Ich vermute mal, dass die ersten Regentage doch einige früher wieder gen Heimat trieben, jene wissen nicht was sie da alles verpasst haben.

Die Kabine lässt sich dann auch irgendwie finden und nach einer wohlverdienten Dusche erkunde ich das Deck und schaue der Betriebsamkeit vor dem Ablegen zu.

Dabei treffe ich meinen Akkuretter von Dornoch wieder, klar gibt es da ein gutes Newcastle Ale als Dank!
Zusammen schauen wir dem Auslaufen aus dem Hafen und den kleinen Fischerbooten an der Bucht zum Meer zu.

Doch dann erinnert dieser gute Geist mich daran, dass es an Bord nicht nach der guten englischen Zeitrechnung geht sondern an Bord des Schiffes herrscht MEZ-Sommerzeit und so wartet schon das Büffet auf mich, ich muss meine Uhr wieder eine Stunde vorstellen!

Nochmals danke, falls Du es liest, leider kenn ich noch nicht mal Deinen Namen, aber kannst Dich ja gerne mal melden, jetzt weisst Du ja wer Dir seine Akkus anvertraut hat!

Das Essen war wieder lecker und wir verabschieden die Küste, Schottland und England windgeschützt am Oberdeck in der Sonne.

Es war ein schöner Urlaub in einem schönen Land und die Witterung war echt schottisch, bissle Regen gehört einfach dazu!

Und mit guter Campingausrüstung ist dies auch als Campingurlaub absolut empfehlenswert!

weiter .....     6     7     8     9     10    [ 11 ]    12   

 

Weitere Seiten über meine Motorradreisen: