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Meine Touren 2009

Schottland

5.Tag: Fort Williams - Invergarray - Urquhart Castle -
Glen Urquhart -Inverness - Dornoch

Der 4. Tag in Schottland startet mit einem ausgiebigen Breakfast im Hotel, eigentlich ein 4-Gänge-Frühstück, die Bedienungen sind sehr freundlich und ich probiere mal wieder alles was da kommt. Das schottische bzw. englische Frühstück ist anders als unser deutsches, aber sehr abwechslungsreich und wer will jetzt beurteilen welches gut und welches schlecht ist? Es ist halt anders!

Dann geht es weiter. Es regnet immer noch und ich entschliesse mich dann doch auch mal mein Regenzeug anzuziehen.
Okay, es ist eine kleine Kapitulation gegenüber dem schottischen Wettergott, aber deshalb werden wir uns nicht unterkriegen lassen. Nein!

Beim Packen und Losfahren werden wir von einer Schar Touris in der Frühstückslodge bemitleidet, sie sitzen ja sooooo schön im Trockenen, aber wenn die wüssten.....

Es geht weiter gen Norden. Vom Ben Nevis, dem höchsten Berg Schottlands direkt zu unserer Rechten ist in den Regenwolken nichts zu sehen, aber okay, vielleicht kommen wir ja wieder, vielleicht. Wir folgen der A82 nach Invergarry entlang des Loch Lochy, und siehe da, der Wettergott lässt sich von unserer Entschlossenheit beeindrucken und schliesst die Regenpforte und schnell ist auch die Strasse wieder trocken, prima und Danke nach oben!

An der Bridge of Oich ist die Laune schon wieder so weit gestiegen, dass wir umdrehen um Bilder zu machen, das Regenzeug verschwindet spätestens in Fort Augustus und nun geht es zu Nessie, an den Loch Ness.

Wir nähern uns Urquhart Castle, klar hier wird angehalten und das alte Castle, eines der Hauptfotoobjekte Schottlands wird auch auf unseren Speicherkarten für die Nachwelt festgehalten.

Die noch vorhandenen Grundmauern dieser königlichen Festung, die zu den größten Burgen Schottland zählt, können kostenfrei mit dem Explorer Pass besucht werden, auch im Shop gibt es Rabatte,
allerdings muss man da schon kräftig daran erinnern ;-))

Nach Inverness sind es nur wenige Kilometer, doch wir nehmen den landschaftlich viel schöneren Umweg durch das Glen Urquart nach Cannich und dann hinauf nach Kilmorack.

Wir folgen kurz der A9 über den Cromarty Firth und biegen dann wieder links ab in die Easter Ross Berge.

Eine wunderschöne Strecke über diese Höhen, allerdings lassen sie den Blick nach Westen zu und ja dort kommen wieder mal dicke dunkle Wolken auf uns zu.

Na, ob das klappt mit einem trockenen Zeltaufbau? Ich habe Dornoch als Übernachtungsplatz vorgeschlagen. Der Platz liegt in Strandnähe und die Stadt ist trotzdem zu Fuss erreichbar.

Trocken, aber windig ist der Empfang dort, es ist ein riesiges Gelände, ausser den Dauercamperbehausungen, die überwiegend nicht besetzt sind, sind nur zwei Wohnmobile zu sehen.

Ich frage die Tochter des Campingplatzbesitzers nach dem schönsten (und trockensten ;-)) ) Zeltplatz und ihr Tipp war wirklich nicht zu verachten.
„Durchfahren bis zu Brücke, dann aber links und auf der rechten Seite. Und dort stehen auch stabile Tisch-Bank-Kombinationen“.
Also heisst es kurz die Windrichtung beachten und schon stehen die zwei Zelte und die Kocherei beginnt.

Den Abend verbringen wir dann nach einem Strandspaziergang in einem Pub in der fast ausgestorbenen Stadt.

Die Nacht ist teilweise böig aber trocken.

Der Sanitärbereich ist alt aber sauber, allerdings kosten die Warmwasserduschen extra. www.dornochcaravans.co.uk

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